Schritt 1: Vergleiche die Konditionen von verschiedenen Anbietern.
Schritt 2: Antrag stellen, Identifizieren und Legitimieren.
Schritt 3: Bist du Neukunde bei der Bank, muss diese dich registrieren.
Schritt 4: Dannach bekommst du den Vertrag, diesen kannst du meistens Online unterschreiben.
Schritt 5: Überweisung des gewünschten Anlagebetrages.
(Schritt 6): Am besten direkt einen Freistellungsauftrag stellen
Du stehst vor der Entscheidung ein Tagesgeld- oder Festgeldkonto zu eröffnen, viele Sparer nehmen schlicht das Konto, welchen eine höhere Rendite gibt. Diese voreilige Entscheidung kann schnell zum Verhängnis werden. Hier ein paar Entscheidungshilfen:
- Kurzfristige Verfügbarkeit: Wenn Du sicherstellen willst, dass Du jederzeit auf dein Geld zugreifen kannst, ist Tagesgeld die bessere Wahl.
- Langfristig sichere Rendite: Wenn du bereit bist, dein Geld für eine bestimmte Zeit zu binden, um eine höhere Rendite zu erzielen, und du die Zinsen für die gesamte Laufzeit kennen möchtest, dann ist Festgeld vorzuziehen.
- Inflation und Zinsentwicklung: Überlegst du dir, wie sich die Inflation und die allgemeine Zinsentwicklung in der nahen Zukunft entwickeln könnten. Bei steigenden Zinsen könnte Tagesgeld attraktiver sein, während bei stabilen oder fallenden Zinsen Festgeld vorteilhafter sein kann.
EU-weit: In der Europäischen Union sind Einlagen bis zu 100.000 Euro pro Person und pro Bank durch nationale Einlagensicherungssysteme geschützt. Dies bedeutet, dass selbst im Falle einer Bankenpleite deine Einlagen bis zu diesem Betrag abgesichert sind.
Länderspezifisch: Einige Länder bieten zusätzliche Absicherungen über den EU-Mindestschutz hinaus. Zum Beispiel gibt es in Deutschland den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken, der zusätzlichen Schutz für Einlagen über die gesetzliche Grenze hinaus bietet.
Insgesamt ist ein Tagesgeldkonto eine sehr sichere Anlageform, insbesondere wenn Du Einlagen innerhalb der durch die Einlagensicherung gedeckten Grenzen hältst und bei einer seriösen, gut bewerteten Bank anlegst. Die wichtigste Absicherung gegen Verluste ist die Einlagensicherung, die innerhalb der EU einen hohen Schutz bietet. Dennoch ist es immer ratsam, sich über die spezifischen Bedingungen und Sicherungsmechanismen der Bank und des Landes zu informieren, in dem man sein Geld anlegen möchte.